Der Gemeinderat will für das Jahr 2012 die Steuern erhöhen, um die Schulden in der Gemeinde Münchenbuchsee zu reduzieren. Dabei verzichtet der Gemeinderat über dieses Vorhaben im GGR abstimmen zu lassen. Daführ wurde er in der Presse von den Parteien in den letzen Wochen hart kritisiert. Laut der SVP wird mit einem solchen Alleingang das Volksrecht verletzt. Darum hat die SVP Fraktion eine ausserordentliche GGR Sitzung auf den 17. November 2011 verlangt. Dann wolle man den politischen Fehler des Gemeinderates korrigieren und die Steuerfrage an die Urne bringen. Die FDP Fraktion schloss sich einstimmig der Meinung der SVP an. Georg Karlaganis untermauerte die Begründung der SVP: "Ein attraktiver Steuerfuss kann die Lebensqualität in einer solchen Gemeinde durchaus erhöhen".
Die linken Parteien unterstützen den Gemeinderat und nahmen dieses Geschäft positiv zur Kenntniss.