Der Kredit von 3,65 Millionen Franken wurde mit 1745 Ja zu 419 Nein angenommen, dies ist ein Ja-Stimmen-Anteil von 80,6 Prozent. Die Stimmbeteiligung betrug 32,1 Prozent. Die Bauarbeiten werden in vier Etappen aufgeteilt, um die Sanierung «finanziell und terminlich abzufedern». Als erste Etappe wird der sanitäre Bereich saniert. Hier ist der Handlungsbedarf am grössten. Dem Pilzbefall an Decken und Wänden in den WC-Anlagen sowie in den Garderoben und den Duschen sei kaum noch beizukommen, zudem werde der Schaden durch das in die Wände eindringende Wasser laufend grösser, hiess es dazu in der Botschaft an die Stimmberechtigten. Die Arbeiten sollen noch vor den Herbstferien an die Hand genommen werden.
Mit der Sanierung werden auch der Wärmeschutz und die Energieeffizienz des Gebäudes verbessert. Der Sporthallentrakt gilt als «Energieschleuder». Allerdings wird es nicht möglich sein, Minergiestandard zu erreichen. Der Abschluss der Bauarbeiten ist im Herbst 2014 vorgesehen.